Nur kurz, die Tage waren mit viel Wind und Welle und vielen Meilen schönes Segeln, aber es waren auch lange Tage.
Die Crew
Tochter Meike mit Freund Nils
Start in Kiel am Samstag morgen, durch den kleinen Belt bis Julsminde.
In Julksminde war der Hafen voll, wior haben gegen 22:00 einen vorreservierten Platz occupiert; den uns auch niemand streitig gemacht hat. Leinen fest und so gerade den Sonnenuntergng mitbekommen.
Dann nach Samsö. Samsö war knallvoll, wir haben dort das Endspiel mit Jaime gesehen und hatten dann durch einen nicht vorhergesagten Winddreher eine unruhige Nacht vor Anker.
Früh bei 26-28 kn raumschots nach Anholt. Liegen im Päckchen ist dort nochmal, aber wie sich dann nach 18:00 der Hafen vollstapelte habe ich noch nie gesehen. Eine Fläche von Booten. Kopfsteiger mit Dreifachstern; also erste Reihe mit Bug am Steg, zweite Reihe mit dem Bug in die Lücken und dritte Reihe in die Lücken der ersten.Alle gut ´drauf, wäre was für Karl-heinz, jeder hilft jedem, Kindern die Menge.
Wir sind mit dem Dinghi an Land und an den endlosen Südstrand.
Morgens um 06:30 liefen die Fischer ein und ich habe einen Sack Jomfruhummeren erstanden.
Erstmal alle überflüssigen harten Teile mit dem Seitenschneider weg. 1/3 gekocht und eingefroren, den Rest abends auf den Grill.
Weiter 65 sm nach Donsö bei Göteborg, wieder raumschots bis achterlicher Wind und zum Schluss gewaltiger Welle. Im Schärengürtel dann ruhiger.
255 sm in 3 1/2 Tagen, für die nächsten 130 haben wir jetzt 8 Tage, ab jetzt ruhiges Schärensegeln.
Weiter nach Marstrand, einkaufen und einmal um die Insel, und dann um die Ecke in die Bucht von Söholmen vor Anker.
Da lagen wir schon mit dem Vorgängerschiff ruhig. Die Klippen sind ein Traum, bewachsen mit Heide, vielen Moossorten, und kargem Bewuchs. Dem Hund macht´s Spaß, herumzustöbern.