Tönning haben wir nachmittags angelaufen bei noch auflaufendem Wasser und haben uns nach Weisung des Hafenmeisters auf ein anderes Schiff gelegt, angeblich die tiefste Stelle am Schwimmsteg. Der Nachbar wollte um 08:00 am nächsten Tag weg und wir nach einigem Rechnen dann auch.
Das Wasser war aber schon so weit abgelaufen, das wir nach wenigen Metern im Modder feststaken. Der Nachbar mit 30 cm weniger Tiefgang kam noch und sofort frei.
Kommentar von Rainer:
Dann geht mal in die Kneipe und wartet, bis der Kahn wieder schwimmt.
Das haben wir getan, denn das Boot legte sich mit endgültig 45° Lage in den Schlamm und sich auf dem Boot zu bewegen war unmöglich.
Gegen 14:00 schwamm Yoho wieder auf ebenem Kiel und wir konnten den Hafen verlassen. Es hat noch gereicht das Eidersperrwerk rechtzeitig zu durchschleusen und über die Untiefen der Eidermündung Richtung Helgoland zu gehen. 23:00 waren wir fest.
Eider Facit:
Schönes Gewässer, auch die Tideneider ist reizvoll, aber einmal reicht.
Friedrichstadt und Tönning sind kleine Städtchen, aber wenig belebt und dann durch Touristen. Gibt es in Hoilland auch und schöner mit herzlicheren Menschen und schöneren Cafés.