Archiv für den Monat: August 2015

Tönning

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Tönning haben wir nachmittags angelaufen bei noch auflaufendem Wasser und haben uns nach Weisung des Hafenmeisters auf ein anderes Schiff gelegt, angeblich die tiefste Stelle am Schwimmsteg. Der Nachbar wollte um 08:00 am nächsten Tag weg und wir nach einigem Rechnen dann auch.

Das Wasser war aber schon so weit abgelaufen, das wir nach wenigen Metern im Modder feststaken. Der Nachbar mit 30 cm weniger Tiefgang kam noch und sofort frei.

Kommentar von Rainer:

Dann geht mal in die Kneipe und wartet, bis der Kahn wieder schwimmt.
Das haben wir getan, denn das Boot legte sich mit endgültig 45° Lage in den Schlamm und sich auf dem Boot zu bewegen war unmöglich.
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Gegen 14:00 schwamm Yoho wieder auf ebenem Kiel und wir konnten den Hafen verlassen. Es hat noch gereicht das Eidersperrwerk rechtzeitig zu durchschleusen und über die Untiefen der Eidermündung Richtung Helgoland zu gehen. 23:00 waren wir fest.

Eider Facit:
Schönes Gewässer, auch die Tideneider ist reizvoll, aber einmal reicht.
Friedrichstadt und Tönning sind kleine Städtchen, aber wenig belebt und dann durch Touristen. Gibt es in Hoilland auch und schöner mit herzlicheren Menschen und schöneren Cafés.

 

 

 

Der Ärger mit dem Netz

Mittlerweile sind wir auf der Eider kurz vor Tönning.

Mein Mobilfunkprovider hat leider in DK eine äußerst sparsame Abdeckung über die Roaming-Partrner, so daß eine Pflege des Blogs kaum möglich war. Selkbst hier auf der Eider kommt E-Plus dünn an. Hinzu dann aus der letzten Rechnung eine unglaubliche Sumnme von 1200.- für ein Datenvolumen von 1.8 Gb
Selbst hier auf der Eider ist bei dem Upload dieser par Zeilen die Verbindung mehrfach abgerissen.
Also endlich weg von E-plus, das ich nach vielen Versuchen der Optimierung nicht mehr empfehlen kann.

Weiters später….

Rödvig

Ike nimmt gegen 08:30 das Taxi zum Flughafen und fliegt nach Hause.
Wir fahren rückwärts den Hafenkanal in gleicher Enge wieder heraus; ohne „Feindberührung“!
Dann gehts über die Koge-Bucht nach Rödvig, unter ´Segel erst am dann halbwindig sind wir gegen 16:00 dort, der Hafen ist voll mit vielen Schiffen aus der Kante Rostock – Greifswald, die für die Überfahrt den falschen Wind haben. Der hindert uns ja auch, Bornholm anzulaufen. Wir besetzen im Fischereihafen eine auf Rot gestellte Box in der Hoffnung, das der Besitzer nicht mehr kommt. Wir haben Glück!“

Kopenhagen

Die nächsten 2 Tage gehören Kopenhagen.

Humlebaek und Lousiana

Weiter geht es nur 54 Meilen in den kleinen Hafen von Humlebaek.
Abends spät treffen Meike und Nils ein; wir vertilgen einige Snacks und erzählen uns gegenseitig die Erelebnisse der letzten Wochen.
Am nächsten Morgen sehen wir uns das über dem Sund gelegene Freilichtmuseum Lousiana an. Skulpturen in einem Landschaftsgarten mit dem Meer im Hintergrund; und endlich Sonne!
Nachmittags geht´s unter Segel nach Kopenhagen. Pünktlich zur Brückenöffnung laufen wir in den Christianshaven ein und dann in den Seitenarm zu Wilders Platz Marina. Wir haben reserviert und müssen ganz durchfahren; teilkweise mit rechts und links gerade 25 cm Platrz. Aber ohne Anzustoßen klappnd wir legen uns auf die Yacht einea kanadischen Rentnerpaares, die schon 2 Jahre in Europa cruisen und sich viel Zeit nehmen.