geht es. Gemütlich zur Ille de Houat in der östlichen Bucht vor Anker und auf die Insel. Das Meer ist so warm wie noch nie in den letzten Jahren. Wir treffen Jutta und Hendrik mit ihrer X-Way und beschließen, nach Le Palais auf der Belle Ille zu segeln. Hendrik auf der Golf, wir auf der Seeseite. Wir kommen als erste an und bekommen einen Platz an Kai und Mooring, X-Way kommt 15 Minuten nach uns an und liegt neben uns. Wir bleiben 2 Nächte und nehmen das Dinghi, um zu den großen Stränden zu fahren. Schwimmen und Blues beim Buddeln zusehen.
Weiter zur Ille de Groix. Es ist schwachwindig und morgens bläst die Brise de Meer bis 01:00, dann schläft sie ein und ab 14:00 kommt der Landwind. Dazwischen – Motoren. Ich esse die ersten Austern, lecker wie immer.
Ab zu den Glenans. Vor den Inseln sichten wir einige Delphinachulen, bis zu 15 Stück gleiten elegant durch das Wasser. Auch kleine sind dabei, vermutlich der Nachwuchs. Die Bucht von St. Nicolas liegt ziemlich voll, einige Tagesgäste gehen bei weg. Nach dem 4 Ankermanöver hält der Haken endlich. Wenn man nicht den Sandfleck trifft kommt der Anker auf Seegras und Kelp ins slippen. Motor aus, da werden Moorings frei und wir verholen an eine Mooring direkt vor dem Strand mit bei Ebbe noch 60 cm Wasser unter dem Kiel und auf weißem Sand. Radioempfang ist schlecht und es stellt sich heraus, das der Splitter nicht arbeitet. Den gibt es nicht mehr, also Alternative beschaffen und den kann Ike dann mitbringen.
Übermorgen werden wir Ger und Bert treffen, in Benodet. Dann geht es los mit der Morserei.
Ich werde von Regengetrommel um Deck wach. Gut, vorsorglich alles gesichert zu haben. Alle Luken ganz dicht, und nochmal rumdrehen. Dann mit Blues an den Strand rudern und mit ihm toben. Noch niemand wach, auf allen Schiffen Ruhe, niemand am Strand. Muss früh sein und ist es auch mit 07:00. Also Motor an, Leine slippen und los nach Concarneau zum Bunkern, Waschen, Schiff sauber machen,