08:00 ablegen, stilles Manöver mit Seitenwindhilfe, und schönes Segeln um Utlängan hart am Wind 8 sm, dann Wende und nochmal hart am Wind 8 sm und dann abfallen in die Bucht von Karlskrona. Sonnig, aber im Wind kühl, später dann raumwindig wie immer warm. Beim Segeln entdecke ich, das sich die Sicherungsschrauben der einzelnen Profilvorstagschüsse zum Teil gelöst haben, 8 Stück sind gone with the sea….
Edelstahlschrauben M5, Zylinderkopf mit Schlitz, Länge 6 mm gibt es hier nicht und ich habe auch keine dabei. Also Schraubstock ´raus und die passende Anzahlk + 4 in Reserve abgesägt auf die passende Länge. Wenn heute abend – hoffentlich – der Wind einschläft werde ich die Fock ausroillen und ike muss mich dann im Sitzgurt in den Mast ziehen, damit ich die Schrauben ersetzen kann. Die klebe ich nun mit Loctite ein.
Aber das Schlagen des Segels, Spannung und Entrspannung sind schon gewaltige Kräfte.
Wear and tear sagt der Engländer….KH hat´s die Steuersäule losgeschlagen. Ebenfalls Schrauben gelöst. Keine Sicherungsschrauben, kleine Klemmringe. Nun, GFK ist hat weicher als Strahl, und darin zu schrauben geht nur mit einer gewaltigen druckverteilenden Gegenplatte. Die´s aber auch nicht gibt. Mein Respekt vor Edelwerften sinkt mal wieder weiter nach unten.
Morgen sehen wir uns das Marinemuseum an und dann geht´s weiter, Utklippan, Hanö, mal sehen, wie der Wind steht. Der wird auch essentiell für die weitere Planung. Leider meist West mit südlicher Komponente.
Also vermutlich die Bucht von Hanö aussegeln.
Ich habe Freds Musik laufen, Vangelis ;-)) Glory in Paradise. Sie kommt runter, dreht ganz leise. Wenig später ssetzt sie sich auf den Navisitz, grinst, startet laut Vabgelis. Ich sage, das hast Du mir gerade abgedreht. Nee, echt?
Jetzt geht der Meister an den Herd, Rolls mit Gemüsehackfleischfüllung gibt es, mit ordentlich Zwiebel.