Alborg

Von Vanö bis Logstör konnten wir segeln. In Logstör haben wir das Frederikskanalmuseum angesehen. Der Ort war zur Segelschiffszeit deutlich belebter als jetzt. Welche Mengen an Gewerbe sich um die Häfen angesiedelt hatten ist unglaublich. Von Logstör bis Alborg hats meist geregnet und wir mußten die teilweise sehr enge Fahrinne im Tonnenstrich fahren.
Unterwegs – durchgehend Internetempfang – haben wir uns über Aalborg informiert und dort ein Sushi-Restaurant ausgesucht.

Anlegen in einem Regenschauer, wir finden noch einen Platz am Werftkai.

Von dort bis in die Stadt laufen wir an den 2 Klappbrücken vorbei, die wir noch passieren müssen. Leider haben die nicht durchgehend auf sondern morgens erst wieder um 05:00. Vor dem Restaurant hätten wir auch anlegen können und die Brücken schon hinter uns gehabt. Nächstes Mal!

Das Restaurant heißt Fusion, sehr chic eingerichtet. Sushi vom feinsten, so gutes haben wir noch nicht gegessen. Und perfekt püräsentiert. Ike hat eine Sashimiauswahl gegessen, zubreitet auf einem Eisbett, und ich eine Auswahlvon Sahimi und Sushi. Unbedingt zu empfehlen.

Das Hafenviertel wird auch hier umgenutzt, Schiffahrt, besonders Kleinschiffahrt verschwindet. Wie im Rheinauhafen und anderswo; moderne Gebäude und dezente Umnutzung alter Hallen. Auf dem Rückweg kommen wir an der Alborg Brennerei vorbei. Auf großen Tanks sind die verschiedenen Aquavitsorten angeschlagen; es gibt mindestens 10. Die Brennerei steht auch noch zur Besichtigung an; ein andermal.