Schwachwindig, wieder Motoren.
Aber erst einmal aus der „Parklücke“ vorsichtig raus ohne sich in Mooringleinen anderer Schiffe zu verfangen. Es klappt fast, dann hängen wir doch mit dem Kiel in einer Querleine fest. Ein kurzer Schub vor, ein Schub zurück und wir sind frei.
Hinter der Punta da Mona finden wir einen in Abdeckung liegenden Ankerplatz. Aber doch etwas rollig; wegen Faulheit einen stabilisierenden Heckanker auszubringen müssen wir es erdulden.
Herrliches Schwimmen in 23°C warmem Wasser.
Am nächsten Morgen per Dinghi rudern an den Strand, Frühstück, zurück zum Boot, schwimmen.
Dann unter Motor 5 Sm nach Motril.
In der Hafeneinfahrt liegt ein Gebirge, ein Kreuzfahrtschiff. 2800 Gäste, 1550 Besatzung.
Der Horror für uns.
In Motril legen wir mit dem Bug zuerst an. 3 freundliche Marineros helfen, reichen die Mooringleinen und schleppen eine Treppe an, damit wir bequem aussteigen können. Sehr nettes Personal und in der Captain Morgan Piratebar gibts ein Ankommerbier und Tapas.
Wir erkunden Motril und die Lage des Busbahnhofes mit den Rädern, kaufen die Tickets, und machen uns und das Schiff klar für Granada.